Alm im Klimawandel
- Theodor Wimmer

- 29. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 10. Okt.

Die Almwirtschaft in der Region steht aus mehreren Gründen unter Druck. Neben der Wasserversorgung, ist auch Hitze und die Verbreitung von Parasiten und Krankheitserregern ein großes Problem und dies kann letzten Endes dann auch die Gesundheit der Menschen treffen. Die Alm ist aber nicht nur für die Landwirt*innen von existenzieller Bedeutung, auch für den Tourismus und die Biodiversität ist sie als Lebens- und Erholungsraum wichtig. In der Maßnahme soll sich auf drei Versuchsalmen der Thematik angenommen werden. Dabei werden Wetterstationen auf der Alm zur Messung von Niederschlag und Temperatur installiert , um so gezielter Rückschlüsse auf die Verbreitung bzw. das Vorhandensein von Parasiten ziehen zu können. Außerdem werden sowohl die Landwirt*innen als auch die Halter*innen der Almen zu Klimawandel auf der Alm und im Speziellen zu Parasiten und Krankheitserregern jetzt und in Zukunft geschult. Die Fortbildungen werden mit Begehungen direkt auf den Versuchsalmen stattfinden, um auch etwaige Gefahrenherde ausmachen zu können und direkt vor Ort über Gegenmaßnahmen diskutieren zu können. Ziel der Maßnahme ist die Schulung aller Beteiligten sowie die Entwicklung von Handlungsempfehlungen für Landwirt*innen und Halter. Die gesamte Maßnahme wird dabei von Expert*innen der HBLFA Raumberg-Gumpenstein (Höhere-Bundeslehr und Forschungsanstalt für Landwirtschaft) betreut.
FACTS:
Standort: Annaberg
Status: laufend seit 2025
Förderprogramm: KLAR!
Sektorale Ziele Alpenkonvention: Ökosysteme & Biodiversität
Partner: Regionale Bauern, HBLFA Raumberg-Gumpenstein
Maßnahmentyp: Forschungskooperation




Ihr direkter Kontakt:
Katja Weirer


