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Im Rahmen des Projektes der BOKU sollen auf ausgewählten Streuobstflächen Indikatororganimsen erhoben und eine österreichweite Monitoringmethode entwickelt werden.

Der Klimawandel trifft die Regionen in Österreich unterschiedlich stark. Neben dem Klimaschutz ist auch die Anpassung an die unausweichlichen Folgen notwendig, um die Lebensqualität der Menschen nachhaltig zu sichern. Der Klima- und Energiefonds ermöglicht mit dem "KLAR!" Programm, Regionen sich ein Konzept zur Klimawandelanpassung zu erstellen und in Folge auch konkrete Maßnahmen umzusetzen.

Mit der Erfassung von Quellschnecken auf ausgewählten Standorten im Naturpark sollte einerseits festgestelle werden, ob im Naturpark überhaupt Quellschnecken vorkommen und andererseits wurden die Standorte auch nach endemischen Arten untersucht.

In Kooperation mit der KFFÖ (Koordinationsstelle für Fledermausschutz und –forschung) wurde die Feldermausvielfalt in ausgewählten Obstgärten im Naturpark untersucht.

Das Projekt Resiliente Regionalentwicklung auf der Grundlage ökologischer, ökonomischer und sozialer Kenntnisse und Innovation in der Ötscher Region (ROMI) unterstützt die nachhaltige regionale Entwicklung der Region.

Hochlagenobst bezeichnet Obstarten- und Sorten die angepasst an das raue Klima auch in höheren Lagen ab 600 Meter Seehöhe Ertrag bringen. Diese zeichnen sich neben größerer Robustheit und angepasster Reifezeit auch durch eine erhöhte Frost- und Schneetoleranz aus. Ziel des Projektes Hochlagenobst ist es, diese Sorten zu finden und zu bewahren.

Die Bundesländer Oberösterreich, Niederösterreich und Steiermark haben sich zusammengeschlossen, um eines der letzten Gebiete Europas mit einem weitgehend unberührten Nachthimmel zu bewahren, Lichtverschmutzung zu reduzieren und so die ökologische Vielfalt langfristig zu schützen.

Die Universität für Bodenkultur (BOKU) sowie die Universität für Weiterbildung (auch bekannt als Donau Universität Krems) halten im Rahmen einer Forschungskooperation regelmäßig Lehrveranstaltungen in der Region ab.

Mit den KLAR! Naturpark-Gesprächen wurde ein gänzlich neues Gesprächsformat etabliert, bei dem sich Menschen aus unterschiedlichsten Bereichen bei einem guten Essen zu einem bestimmten Thema austauschen.

Im Ötschergebiet gibt es einige beeindruckende Höhlen, die bekannteste ist dabei die Ötscher-Tropfsteinhöhle.

Das "Reading Mountains Festival" ist ein internationales Festival für alpine Literatur und Kulturerbe.

Den Besuchern des Naturparks werden von ausgebildeten Naturvermittlern verschiedene ökologische Themen im Kontext des Klimawandels näher gebracht.

Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Almbewirtschaftung wird anhand der Parasitenbelastung von Weidetieren untersucht.

Geführte Wanderung auf den Vaterberg Ötscher mit Experten aus verschiedenen Fachrichtungen. Fragen rund um den Klimawandel und alpiner Lebensräume werden diskutiert.

Bei diesem Projekt werden Schüler*innen zu Klima- und Biodiversitätsforscher*innen, und leisten damit einen Beitrag für die Klima- und Naturforschung.

Die Sicherung der Artenvielfalt und der Bestäubungsleistung von Wildbienen hilft die Auswirkungen des Klimawandels zu reduzieren.

Auf der Ötscher-Basis in Wienerbruck hat sich eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit regionalen Produzent*innen etabliert.

Das Ziel ist die Sicherung und der Erhalt alter, gut angepasster Sorten im Ötschergebiet. Zahlreiche für Alpinlagen geeignete Apfel-, Birn- und Zwetschkensorten wurden bereits erfasst.

Direkt neben dem Naturparkzentrum Ötscher-Basis überragt der Ötscher-Turm die Landschaft.

Alte Kulturpflanzen wie Flachs, Rüben oder Bohnen werden in einem 500 m² großen Versuchsgarten in Wienerbruck erhalten und vermehrt. Ziel ist es, robuste, klimafitte Sorten großflächig anzubauen und so Kreislaufwirtschaft und regionale Landwirtschaft zu stärken. Ergebnisse werden jährlich veröffentlicht.