ROMI - Resiliente Regionalentwicklung
- Theodor Wimmer

- 1. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 10. Okt.

Das Projekt Resiliente Regionalentwicklung auf der Grundlage ökologischer, ökonomischer und sozialer Kenntnisse und Innovation in der Ötscher Region (ROMI) unterstützt die nachhaltige regionale Entwicklung der Region. Die Gemeinden im alpinen Mostviertel, rund um den Ötscher, verfolgen gemeinsam das Ziel, eine nachhaltige, selbstbestimmte regionale Entwicklung zu fördern. Dazu gehört auch die Resilienz, also die Fähigkeit mit schwierigen Situationen umzugehen ohne bleibende Schäden davon zu tragen, und eine langfristige Anpassung hin zu stabilen Verhältnissen zu erreichen.
Gerade im regionalen Kontext ist Resilienz ein entscheidender Faktor, um den zahlreichen Herausforderungen, z.B. durch den Klimawandel, dem Einfluss internationaler Märkte oder einer älter werdenden Gesellschaft am Land zu begegnen. Das genannte Projekt wird diese Themen ansprechen und die Einstellungen bzw Erwartungshaltungen an regionale Entwicklung durch eine Umfrage erforschen. Basierend auf Experteninterviews, Auswertungen statistischer Daten, Kartierungen vor Ort und einer detaillierten Netzwerkanalyse werden die Stärken und Schwächen der Region betrachtet. Dabei zeigt sich, dass vor allem der gute Zusammenhalt in der Region Chancen für neue Lösungen und Initiativen bietet. Der von allen Gemeinden getragene Naturpark fördert den regionalen Zusammenhalt und bringt neue Impulse in die Region. Im Rahmen des Projekts werden verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten für die Region aufgezeigt und mit regionalen Stakeholdern diskutiert.
FACTS:
Standort: ganzer Naturpark
Status: laufend seit 2023
Förderprogramm: NP Basis, ÖAW
Sektorale Ziele Alpenkonvention: Forschung & Entwicklung
Partner: Universität für Bodenkultur, regionale Bevölkerung
Maßnahmentyp: Forschungskooperation



Ihr direkter Kontakt:
Heribert Pfeiffer
Florian Schublach



